Kamelot v Konzertfabrik Z7 - Pratteln
Headliner: KAMELOT
INNOVATIVER MELODIC METAL
Man kann sie zweifellos als Z7-Stammgäste bezeichnen. Zum dreizehnten Mal seit 1998 gastieren Kamelot in diesem Jahr in der Pratteler Rockfabrik. In den vergangenen zwei Dekaden haben sich die Amerikaner den Ruf als eine der einflussreichsten und innovativsten Melodic Metal Bands weltweit erspielt. Mit dem neuen Album „The Shadow Theory“ (Release: 6. April 2018) und einem neuen Drummer werden Kamelot im September ein weiteres Mal über die heiligen Bretter unseres Rocktempels fegen.
Kamelot haben den Release ihres nächsten Studiolangspielers für den kommenden Frühling angekündigt. Die Scheibe mit dem Titel „The Shadow Theory" wurde in Wolfsburg zusammen mit Produzent Sascha Paeth (Rhapsody Of Fire, Eoica, Edguy u.a.) aufgenommen, der schon bei früheren Werken der Band im Studio die Regler bediente. Kamelot-Gitarrist Thomas Youngblood liess kürzlich in einem Interview verlauten, dass sich „The Shadow Theory" musikalisch sowohl an Werken wie „Ghost Opera" (2007), als auch am letzten Output „Haven" (2015) orientieren würde. Ausserdem soll das Album neue Industrial-Elemente in den Klangkosmos der Band integrieren. Illustre Gäste wie Lauren Hart (Once Human) oder Jennifer Haben (Beyond The Black) veredeln die Scheibe mit ihren Gastauftritten.
Im Jahr 1991 gegründet, sind Kamelot mit dem Z7 gewachsen. Was sich 1998 als neugierige Ami-Band zum ersten Mal in der Schweiz Gehör verschaffte, wurde zu einem Akt, der in der Dauerrotation auf Viva und MTV Stammgast war und heute nicht mehr aus der Metalszene wegzudenken ist. Im Herbst steht das Quintett nun bereits zum 13. Mal auf der Bühne des Z7. Mit der Zeit haben Kamelot ihren Sound von Scheibe zu Scheibe verfeinert. Fast amerikanisch untypisch, präsentiert sich die Truppe mit europäischem Liedgut, das mit opulenten Orchesterparts einen bombastischen Anstrich erhält.
In der Welt des harten Rocks besetzen Kamelot seit einem Vierteljahrhundert eine ganz besondere Position: Ihr raffinierter Melodic Metal hat sich immer schon auffallend geschickt auch artverwandten Spielweisen geöffnet, hat dabei progressive Versatzstücke ebenso integriert wie Querverweise an Doom/Gothic Metal oder Klassik und gerade dadurch ein eigenes Genre begründet. Speziell zwei ihrer erfolgreichsten Veröffentlichungen, Karma (2001) und The Black Halo (2005), sind Paradebeispiele für Vielschichtigkeit, Intensität und überragende Musikalität. Mit ihren letzten Werken „Silverthorn“ (2012) und „Haven“ (2015) hat die Band diesen Standard weiter gesteigert.
Die Erwartungen und Hoffnungen für das neue Album „The Shadow Theory“ sind entsprechend gross. Doch, wer Kamelot kennt, weiss dass sie erst ein Album veröffentlichen, wenn auch wirklich alles passt. Und nach dem Release des neuen Werks starten Kamelot wieder voll durch: Im April/Mai sind sie in Nordamerika unterwegs, im Sommer kommen sie für ein paar Festival-Shows nach Europa und im September/Oktober steht die grösste Headliner-Europa-Tour ihrer ganzen Karriere an.