The Doors of Perception v Lindenpark Potsdam
Konzert | Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr | VKK: 14 € zzgl. Gebühren | AK: 17 €
THE DOORS OF PERCEPTION kommen aus Berlin. Nach über vierhundert Konzerten gelten sie als die No.1 DOORS-Tributeband in Mitteleuropa.
Die Formation besteht aus vier Profimusikern mit langjähriger Live- und Studioerfahrung. THE DOORS OF PERCEPTION sind regelmäßig in allen namhaften Liveclubs Deutschlands zu Gast und spielten mit Classic-Rock-Größen wie BARCLAY JAMES HARVEST, WISHBONE ASH, SLADE, TEN YEARS AFTER und CANNED HEAT. Die Band trat in Special Features bei RADIO EINS, KUNO’s TV und im BEAT CLUB von RADIO BREMEN auf.
Der Erfolg von THE DOORS OF PERCEPTION beruht auf der hohen musikalischen Qualität der Konzerte, der instrumentellen Finesse und der charismatischen Performance des Sängers Marko Scholz, dessen Stimme Jim Morrison bis ins Detail gleicht.
Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit der Musik und Poesie der DOORS beherrscht die Gruppe die künstlerischen Details, um den einmaligen Acidrock-Sound lebendig werden zu lassen.
THE DOORS standen für Rebellion. Sie symbolisierten in besonderer Klarheit und Schärfe das Brechen mit den bürgerlichen Werten, die die damalige Gesellschaft prägten. Kriegsdienstverweigerung, Aufbegehren der schwarzen Bevölkerung, Emanzipation der Frauen, Befreiung der Sexualität, extreme Experimente mit Spiritualität und bewusstseinserweiternden Drogen waren Ausdruck dieser gesellschaftlichen Umwälzung.
Die radikale Ablehnung jeglicher Ordnung und Selbstbeherrschung sowie der hemmungslose Drogenmißbrauch kostete viele hochkreative Menschen auf tragische Weise das Leben - so auch Jim Morrison.
Der Sound der DOORS war bereits in den Sechzigern etwas besonderes. Der Verzicht auf eine Bassgitarre ließ viel Freiraum für das Schlagzeug, um perkussiv auf die lyrischen Improvisationen von Jim Morrison zu reagieren. Die ungewöhnlich dominante Orgel ergänzte sich perfekt mit dem dynamischen Gitarrensound.
Die musikalischen Wurzeln der DOORS lagen im Jazz und Blues. John Densmore und Ray Manzarek brachten das Jazzfeeling in die Band, während Jim Morrison und Robby Krieger aus der Blues- und Folktradition schöpften. Morrisons Texte gepaart mit freien improvisativen Formen und neuen elektronischen Soundmöglichkeiten prägten den psychedelischen Klang der Band.
Das TIP Magazin Berlin schreibt:
“The Doors mögen unerreicht bleiben – die Berliner sind jedoch verdammt nah dran am Original!”